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Mongolia: Last Leg of the Birding Tour

  • Writer: Ueli Huber
    Ueli Huber
  • Jul 12
  • 12 min read

Updated: Jul 22

Blaukehlchen | Bluethroat
Blaukehlchen | Bluethroat

Zur Erinnerung: Wer alle Bilder sehen möchte, die einen bestimmten Post betreffen, muss den Button anklicken, der zur Mongolei-Website führt! Die bisherigen Galerien wurden teilweise ergänzt.


Remember: If you want to see all pictures relating to a specific post, you will have to hit the button leading you to the webpage on Mongolia! I have added pictures to the previously existing galleries, too.


Wir haben nur eine kurze Fahrt zurückzulegen. Wir überwinden den Pass, über den wir gekommen sind, und fahren dann etwa 100km bis zum Städtchen Altai, wo wir eine Nacht im Hotel sind – Duschen, welche Wohltat!

Am nächsten Morgen verlassen wir die Berge des Gobi Altai. Ein Stück Asphaltstrasse führt uns ostwärts, dem Khangai-Gebirge entgegen, das sein Schmelzwasser in die Gobi hinunter entlässt. Schon bald heisst es aber wieder: Naturstrassen (oder einfach Natur). Wir erklimmen Höhe. In den nächsten Stunden durchqueren wir drei wunderschöne Hochebenen, die nicht enden wollen. Wir können uns kaum sattsehen. Immer, wenn man um einen Hügel herumfährt, tut sich ein Seitental mit einer weiteren Hochebene auf. Das Land scheint endlos gross. Pferdeherden weitab von allem, in Freiheit, sich selbst überlassen. Wir sehen auch den einen oder anderen Kadaver, gelegentlich einschliesslich der Geier, die aufräumen damit. Ich weiss, dass vielen Menschen die Geier nicht gefallen, vermutlich auch einfach nicht behagen, weil sie mit dem Tod verbunden sind. Wie eigentlich überall sind auch die in der Mongolei angetroffenen Geierarten gefährdet. Ich finde es faszinierend, wie die Natur dafür sorgt, dass alles sauber bleibt. (Nur mit dem Plastik müssen die Menschen lernen, selbst fertig zu werden). Es ist eine wichtige Aufgabe, welche die Geier wahrnehmen. Und man fragt sich, wer das machen wird, wenn die Geier einmal nicht mehr sind!

Wir bleiben praktisch konstant auf mindestens 2200m Höhe auf dieser Fahrt, ausser bei einem Abstieg zu einem Städtchen hinunter, wo wir Halt machen, um etwas Proviant einzukaufen. Danach geht es aber gleich wieder hoch. Den Rekord brechen wir bei 2800müM. Schliesslich haben wir auch die letzte dieser Hochebenen hinter uns und erreichen ein Schild mit dem Hinweis «Khukh Nuur», und sogleich wird auch der See sichtbar. Hier, auf 2600m, schlagen wir für drei Nächte unser Camp auf, in Sichtweite der kleinen Insel, auf der es von Mongolenmöwen wimmelt. Ihr Geschrei wird uns die nächsten drei Tage begleiten. Und auch wenn ich des Nachts einmal erwache und mich umdrehe im Schlafsack, ist bestimmt eine Möwe zu hören.

Morgens um fünf ist es auf dieser Höhe richtig kalt. Ich trage etwa 5 Schichten; wirklich warm wird mir dennoch nicht. Wir werden aber belohnt. Schon bald sehen wir oben an der Krete zwei Altai-Königsschneehühner. Das ist einer der Vögel, derentwegen wir hierhergekommen sind. Richtig nahe kommen wir ihnen nie. Aber ein paar hübsche Singvögel sind zu sehen, wie Sprosserrotschwanz, Fahlbraunelle und Tienschan-Laubsänger, von denen sich ja hin und wieder einer in die Schweiz verirrt und dann für Aufregung sorgt. Wir fahren nach dem Frühstück mit den Autos hoch hinauf, auf fast 3000m, wegen ein paar weiteren Singvögeln, die wir aber nicht zu sehen bekommen. Über uns kreist ein Steinadler.

Brigitte und ich reduzieren hier die Aktivitäten etwas und machen nicht mehr jede mühsame Exkursion mit, um den einen oder anderen Vogel vielleicht doch noch zu sehen. Ich bin morgens um viertel nach sechs alleine unterwegs, die anderen sind schon lange fort, und höre einen Vogel rufen, dessen Stimme ich nicht kenne. Merlin, die kluge Software, meint, es handle sich um ein Blaukehlchen. Da werde ich nervös. Denn trotz einigen Versuchen bin ich diesem Vögelchen in der Schweiz noch nie begegnet. Und tatsächlich, nach etwas Suchen sehe ich das farbenprächtige Männchen auf einem Busch sitzen und sich die Seele aus dem Leib singen. Ich bin sehr glücklich, mache ein paar Aufnahmen, obwohl das Licht noch nicht sonderlich gut ist. Beim Frühstück erzähle ich den anderen von meinem Fund. Der Leiter ist erstaunt, wurden doch an diesem Ort noch nie Blaukehlchen gemeldet. Aber die Fotos lassen keine Zweifel. Der Vogel bleibt die ganzen Tage über praktisch am selben Ort, sodass alle Gelegenheit haben, ihn zu sehen. Auch ein paar Fotos in besserem Licht sind möglich. Hier, am Seeufer nicht weit von unserem Camp entfernt, turnen auch prächtige Zitronenstelzen und pärchenweise Pallasammern in den Büschen herum.

Nach drei Nächten brechen wir auf. Es ist eine verhältnismässig kurze Fahrt, die vor uns liegt, aber der Anfang ist ungemein mühsam. Karrenspuren der übelsten Sorte, aufgeweicht vom Regen, führen uns schlitternd und schlingernd den Berg hinauf. Wie das der Küchenwagen schafft, ist schwer verständlich! Bei einem Bezirkszentrum, wie sie hier üblich sind (ein paar Gebäude und ein Basketballplatz auf einer Hocheben im Nirgendwo), machen wir Halt. Während die Crew das Mittagessen richtet, beobachten wir an einer Felswand gut 15 Mönchsgeier, die dort hin und her segeln. Aber die schwarzen Wolken verheissen nichts Gutes! Das Gewitter erreicht uns schneller als erwartet, und wir flüchten in die Autos. Es streift uns aber nur. Es hagelt zwar ein bisschen, ansonsten merken wir nicht viel. Allerdings sehen wir beim Weiterfahren, dass ein paar Berghänge, die gegen die Wetterfront hin ausgerichtet waren, von Hagel weiss bedeckt sind.

Südlich des Örtchens Khangai finden wir in den Ausläufern des Gebirges lichte Lärchenwälder an sanften Hängen. Hier suchen wir, allerdings vergeblich, nach dem Rosengimpel. Dafür verhilft mir Merlin am nächsten Morgen erneut zu einem Schnapsvogel. Die App identifiziert den Vogel, den ich höre, als Ortolan, und ich finde das laut singende Männchen auf einem toten Baum sitzen. Dass uns dann etwas später auch noch zwei wild balzende Kuckucke begegnen, ist sehr schön, ebenso wie der zufällig fotografierte Wendehals, den wir zuerst für einen weiteren Kuckuck halten.

Nach dem Frühstück brechen wir auf für die längste Fahrt bisher. Wir haben am Khukh Nuur einen Tag verlängert und müssen nun zwei Tagesetappen in einem Tag schaffen, fast 600km, um den Hustai Nationalpark zu erreichen. Wir treffen spät dort ein, verbringen die Nacht aber in einem Gercamp, sodass der Aufbau unseres eigenen Camps entfällt.

Am Morgen des letzten Tages – die Zeit ist so schnell vergangen – fahren wir früh in den Nationalpark. Hier sehen wir schon bald die ersten Gruppen von Przewalski-Pferden. Seit den 70er-Jahren werden diese hier aus Zoos aus der ganzen Welt ausgewildert, sodass nun, etwa 50 Jahre später, eine ansehnliche Anzahl dieser Wildpferde im Park anzutreffen ist. Hier und da sehen wir eine Gruppe von Hirschen, seit kurzem Wapiti geheissen, und einmal auch einen ruhenden alten Hirschbock mit riesigem Geweih.

Nicht anzutreffen ist hingegen das Bartrebhuhn, bei allem Aufwand nicht. Wir erfahren beim Verlassen des Parks von einem Ranger, dass diese Vögel sich um diese Jahreszeit meist schon viel höher oben aufhalten, wo wir nicht hinkommen. Sehr schön ist dagegen die Wiesenammer, der wir ein paar Mal begegnen, und ebenfalls neu für uns ist das Nonnensteinschmätzer-Weibchen, das sich hier ebenfalls aufhält.

Die Fahrt nach UB ist nicht mehr weit. Wir treffen frühzeitig in einem guten Hotel ein, was uns erlaubt, zu retablieren vor dem letzten gemeinsamen Nachtessen. Es ist unglaublich, was in diesen gut zwei Wochen alles passiert ist, wo wir überall gewesen sind, was wir alles an Vögeln gesehen haben (ich komme bei einer Grobkalkulation auf über 190 Arten, und ich habe längst nicht alles gesehen, was die Cracks gesehen haben). Es war anstrengend, aber das musste so sein. Wir sind an Orte gelangt, an die wir sonst nie gekommen wären (wie den Khukh Nuur), haben wunderschöne, für uns sehr spezielle Landschaften durchfahren, die wir nur so erreichen konnten, und haben Vögel  gesehen wie das Steinauerhuhn und die Reliktmöwe, die man anders nicht zu Gesicht bekommt! Wir möchten keinen dieser vielen speziellen Momente missen!

Hier in UB satteln wir nun um: vom nächsten Tag an sind wir mit einer Führerin und einem Fahrer alleine unterwegs, um in etwas mehr als einer Woche einige wichtige Stätten aus Kultur und Geschichte der Mongolei zu besuchen. Davon erzählt der nächste Blogbeitrag.




Wryneck
Camp near Tariat: Wryneck | Wendehals

We only have a short drive ahead of us. We cross the pass we came over and then drive about 100 km to the small town of Altai, where we spend the night in a hotel – showers, what a treat! The next morning, we leave the mountains of the Gobi Altai. A stretch of asphalt road takes us westward toward the Khangai Mountains, which drain their meltwater into the Gobi. But soon it's back to dirt roads (or simply nature). We climb higher and higher. Over the next few hours, we cross three beautiful plateaus that seem to go on forever. We can hardly get enough of the view. Every time we drive around a hill, a side valley opens up with another plateau. The land seems endless. Herds of horses far away from everything, free, left to their own devices. We also see the occasional carcass, sometimes with vultures cleaning it up. I know that many people don't like vultures, probably because they are associated with death. As is the case almost everywhere, the vulture species found in Mongolia are endangered. I find it fascinating how nature ensures that everything stays clean. (It's just plastic that humans have to learn to deal with themselves). Vultures perform an important task. And one wonders who will do it when the vultures are no longer around! We remain at an altitude of at least 2200m for most of the journey, except for a descent to a small town where we stop to buy some provisions. But then it's straight back up again. We break the record at 2800 meters above sea level. Finally, we leave the last of these high plateaus behind us and reach a sign indicating “Khukh Nuur,” and immediately the lake comes into view. Here, at 2600 meters, we set up camp for three nights, within sight of the small island teeming with Mongolian gulls. Their cries accompany us for the next three days. And even when I wake up in the night and turn over in my sleeping bag, I can definitely hear a gull. At five in the morning, it is really cold at this altitude. I am wearing about five layers, but I still don't feel warm. However, we are rewarded. Soon we see two Altai snowcocks up on the ridge. This is one of the birds we came here to see. We never get really close to them. But we do see a few pretty songbirds, such as the red-backed thrush, the pale brown tit, and the Tienshan leaf warbler, one of which occasionally strays into Switzerland and causes quite a stir. After breakfast, we drive up to almost 3000 meters to look for a few more songbirds, but we don't see any. A golden eagle circles above us. Brigitte and I are scaling back our activities a bit and no longer joining every arduous excursion in the hope of seeing one or two more birds. At quarter past six in the morning, I am out on my own, the others have long since left, and I hear a bird calling whose voice I do not recognize. Merlin, the clever software, thinks it is a bluethroat. This makes me nervous. Despite several attempts, I have never encountered this little bird in Switzerland. And sure enough, after searching for a while, I see the colorful male sitting on a bush, singing his heart out. I'm very happy and take a few pictures, even though the light isn't particularly good yet. At breakfast, I tell the others about my find. The leader is amazed, as no bluethroats have ever been reported in this area before. But the photos leave no room for doubt. The bird stays in practically the same place all day, so everyone has a chance to see it. I even manage to take a few photos in better light. Here, on the lake shore not far from our camp, magnificent citrine wagtails and pairs of Pallas's buntings are also performing acrobatics in the bushes. After three nights, we set off. It's a relatively short drive ahead of us, but the beginning is extremely difficult. The worst kind of cart tracks, softened by rain, lead us up the mountain, skidding and swerving. It's hard to understand how the kitchen truck manages it! We stop at a district center, which is typical here (a few buildings and a basketball court on a plateau in the middle of nowhere). While the crew prepares lunch, we watch a good 15 monk vultures sailing back and forth on a rock face. But the black clouds don't bode well! The thunderstorm reaches us faster than expected, and we flee to the cars. However, it only grazes us. There is a little hail, but otherwise we don't notice much. As we continue driving, we see that a few mountain slopes facing the weather front are covered in white hail. South of the village of Khangai, we find sparse larch forests on gentle slopes in the foothills of the mountains. Here we search, in vain, for the rosefinch. But the next morning, Merlin helps me spot a bird again. The app identifies the bird I hear as an ortolan, and I find the loudly singing male sitting on a dead tree. A little later, we encounter two cuckoos wildly courting each other, which is very beautiful, as is the wryneck we happen to photograph, which we first mistake for another cuckoo.

After breakfast, we set off on our longest drive so far. We have extended our stay at Khukh Nuur by one night and now have to cover two day's stages in one day, almost 600 km, to reach Hustai National Park. We arrive there late, but spend the night in a ger camp, so we don't have to set up our own camp. On the morning of the last day – time has passed so quickly – we drive early to the national park. Here we soon see the first groups of Przewalski's horses. Since the 1970s, these have been released here from zoos all over the world, so that now, some 50 years later, a considerable number of these wild horses can be found in the park. Here and there we see a group of deer, recently named wapiti, and once we even see an old stag with huge antlers resting. However, despite all our efforts, we do not encounter any Daurian Partridges.

As we leave the park, a ranger tells us that these birds are usually found much higher up at this time of year, where we cannot reach them. On the other hand, the Meadow Bunting, which we encounter a few times, is very beautiful, and the female Pied Wheatear, which we also see here, is another bird new to us.

The drive to UB is not far. We arrive early at a good hotel, which allows us to rest before our last dinner together. It's incredible what has happened in these two weeks, where we have been, what birds we have seen (I roughly estimate over 190 species, and I haven't seen everything that the cracks have seen). It was exhausting, but it had to be that way. We got to places we would never have seen otherwise (such as Khukh Nuur), drove through beautiful landscapes that were very special to us and could only be reached this way, and saw birds such as the Black-billed Capercaillie and the Relict Gull, which you would never see anywhere else! We wouldn't want to have missed any of these special moments! Here in UB, we are now changing tack: from the next day onwards, we will be traveling alone with a guide and a driver to visit some important cultural and historical sites in Mongolia in just over a week. The next blog will tell you all about it.

Bilder in chronologischer Reihenfolge | Pictures in chronologigal order


Road leading over the pass between Darvi and Altaj, Gobi-Altaj Province, Mongolia
Pass between Darvi and Altaj

Pere David's Snowfinch near Bayanbulag, Bayankhongor Province, Mongolia
Daviderdsperling | Pere David's Snowfinch
Mongolian Gull at Khukh Nuur, Bayankhongor Province, Mongolia
Khukh Nuur: Mongolenmöwe | Mongolian Gull

Hume's Leaf Warbler, Khukh Nuur, Bayankhongor, Mongolia
Khukh Nuur: Tienschan-Laubsänger | Hume's Leaf Warbler
Tarbagan or Mongolian/Siberian Marmot fighting near Khukh Nuur, Bayankhongor, Mongolia
Sibirische Murmeltiere | Siberian Marmots
Black-eared Kite gliding by at Khukh Nuur, Bayankhongor, Mongolia

New feature: Click on the little arrow on the left side of the title for a comment:

Schwarzmilan | Black Kite

Der Schwarzmilan ist weltweit verbreitet, kommt aber in verschiedenen Unterarten vor. In Asien ist es die Unterart lineatus, in englisch auch Black-eared Kite genannt. Als Aasfresser ist der Schwarzmilan in Asien oft ein Kulturfolger, d.h. in der Nähe von menschlichen Siedlungen anzutreffen.

The Black Kite is found worldwide, but occurs in different subspecies. In Asia, it is the subspecies lineatus, also known as the Black-eared Kite. As a scavenger, the Black Kite is often a synanthropic species in Asia, i.e. it can be found near human settlements.

 


Bluethroat singing at Khukh Nuur, Bayankhongor, Mongolia
Khukh Nuur: Blaukehlchen | Bluethroat


Male Pallas's (Reed) Bunting at Khukh Nuur, Bayankhongor, Mongolia
Khukh Nuur: Pallasammer (Männchen) | Male Pallas's Reed Bunting
Female Pallas's (Reed) Bunting at Khukh Nuur, Bayankhongor, Mongolia
Khukh Nuur: Pallasammer (Weibchen) | Female Pallas's Reed Bunting






















Male Citrine Wagtail in Breeding Plumage at Khukh Nuur, Bayankhongor, Mongolia
Khukh Nuur: Männl. Zitronenstelze im Prachtkleid | Male Citrine Wagtail in Breeding Plumage
Hailstorm coming up, Bayankhongor, Mongolia
Crossing a River near Changaj, Archangaj Province, Mongolia
Ortolan Bunting calling near Changaj, Archangaj Province
Ortolan | Ortolan Bunting
Hustain National Park, Töv Province, Mongolia
Hustai National Park
Wapiti in Hustain National Park, Töv Province, Mongolia
Hustai NP: Wapiti
Przewalski Horses in Wapiti in Hustain National Park, Töv Province, Mongolia
Hustai NP: Przewalski-Pferde | Przewalski-Horses






















Wapiti Stag in Hustain National Park, Töv Province, Mongolia
Hustai NP: Wapiti
Male Meadow Buntin in Wapiti in Hustain National Park, Töv Province, Mongolia
Hustai NP: Wiesenammer | Meadow Bunting

Female Pied Wheatear in Wapiti in Hustain National Park, Töv Province, Mongolia
Hustai National Park: Nonnensteinschmätzer, Weibchen | Female Pied Wheatear

Steinschmätzer | Wheatears

Wir haben auf der Reise vier Arten von SteinHierschmätzern gesehen: Die erste Art war der Isabellsteinschmätzer, der mir im Yolyn Am Canyon zum ersten Mal aufgefallen ist, der uns aber an vielen Orten begleitet hat.

Die zweite Art haben wir vor allem im Süden angetroffen, in der Wüste Gobi, z.B. in den Khongoryn Els. Das ist der Wüstensteinschmätzer.

Vor allem in höheren Lagen, z.B. am Khukh Nuur, sind wir dem Steinschmätzer (ohne Zusatz) begegnet, den wir auch zuhause in den Bergen sehen können. Und schliesslich trafen wir auch auf den Nonnensteinschmätzer, z.B. dieses Weibchen im Hustain National Park. Das Männchen sahen wir ganz am Schluss unserer Reise in den Mongol Els.

We saw four species of wheatears on our trip: The first species was the Isabelline Wheatear, which I first noticed in Yolyn Am Canyon, but which accompanied us in many places. We found the second species in the south, in the Gobi Desert, for example in the Khongoryn Els. This is the Desert Wheatear. We encountered the Northern Wheatear mainly at higher altitudes, for example at Khukh Nuur. This is the bird which we can also see at home in the mountains. And finally, we also encountered the Pied Wheatear. The picture shows a female in Hustain National Park. We were able to observe the male at the very end of our trip in the Mongol Els.

 


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